Freitag, 14. November 2014

Kontraprogramm

Die letzte Nacht in Thereran ist doch wieder ziemlich kurz gewesen und dementsprechend fahr ich mal wieder später los als geplant. Der Weg zum Salzsee war nicht ganz einfach zu finden und endet in einer 40km langen Schotterpiste, von der ich dann doch knapp die Hälfte in der Nacht zurücklegen muss. Aber der Weg hat sich gelohnt. Ich werde begrüßt von einem grandiosen Sternenhimmel, kein Licht weit und breit und vor allem absolute Ruhe! Kein Ton ist zu hören, kein Wind geht und es ist ziemlich kalt. Ein magischer Ort! Der trockene Salzsee bildet fast perfekte Sechsecke welche sich endlos zum Horizont erstrecken. Ein absolut faszinierendes Erlebnis. Leider ist mein Rucksack auf der Rückfahrt nicht richtig festgemacht und bleibt als kleines Andenken in der Wüste zurück. Keine Chance in wiederzufinden….









3 Kommentare:

  1. Oh wie gern wär ich mit dir dort gewesen! Sehr beeindruckend!!

    Kisses

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  2. Ging es dir in der wüste auch so, dass du das Gefühl hattest jemand hält dir die Ohren zu, weil es so dermaßen still ist?
    Das fand ich am beeindruckendsten...
    Weiter gute Reise!
    Andi

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  3. Hi Andi, ja die Stille ist echt unglaublich. Das erschreckendste war, dass man dort erst so richtig gemerkt hat wie viel Lärm man beim Motorradfahren tatsäclich ausgesetzt ist und das Motorenrauschen noch sehr lange nachgehallt hat. Und als dieser Lärm vorbei war, war es genau wie du gesagt hast, so Still als ob jemand dir die Ohren zuhält.

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